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Animation / Adventure / Sci-Fi | Regie | | Chris Sanders ... | Buch | | Chris Sanders ... | | Peter Brown ... | Synchronisation | | Bill Nighy ... | | Kit Connor ... | | Lupita Nyong'o ... Roz | | Mark Hamill ... | | Pedro Pascal ... Fink | | Stephanie Hsu ... Vontra | | Ving Rhames ... | Studio | | DreamWorks Animation ... | | Universal Pictures ... | Verleih | | Universal Pictures International (UPI) ... | | Agent |
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Spreewurm |
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Wertungen | | 39 |
Durchschnitt | | |
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DVD-Erscheinungstermin: 19.12.2024
Start in den deutschen Kinos: 03.10.2024
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Was vielleicht wie der Beginn eines Witzes klingt, entpuppt sich als Auftakt zu einer überraschend tiefgründigen Geschichte über Freundschaft, Andersartigkeit und das Leben selbst.
DreamWorks gelingt mit diesem Animationsfilm ein echter Volltreffer, der nicht nur visuell, sondern auch emotional beeindruckt. Ursprünglich als Helfer für den Menschen in einer futuristischen, urbanen Welt programmiert, findet sich der Roboter Roz 7134 durch eine Verkettung unglücklicher Umstände plötzlich inmitten unberührter Natur wieder – und übernimmt kurzerhand die Rolle einer Ziehmutter für ein verwaistes Gänseküken.
Was folgt, ist eine herzerwärmende Reise, in der Roz zunehmend lernt, was es bedeutet, zu leben, zu fühlen und Teil einer Gemeinschaft zu sein. Die Animationskunst ist dabei ebenso hervorzuheben wie das feinfühlige Storytelling. Diese Blechdose auf zwei Beinen berührt durch ihre fortschreitende Emotionalisierung das Herz – und lässt dabei kaum ein Auge trocken.
Dass sich der Film nicht allein an ein jüngeres Publikum richtet, wird an vielen Stellen deutlich. Während man sich beispielsweise bei Disneys Mufasa kürzlich noch über die erstaunliche Appetitlosigkeit der Löwen gewundert hat, fällt hier das eine oder andere Tier konsequent dem natürlichen Kreislauf des Lebens zum Opfer.
Fazit: Der wilde Roboter ist ein bewegender Animationsfilm, der mit Herz, Humor und Tiefe überzeugt – ein echtes Feel-Good-Movie für Groß und Klein.